Pressebericht Schäferbarthold
Herr Terner, was war das Ziel bei der Einführung einer Produktmanagement-Datenbank?
Terner: "Wir wollten im Kern vor allem eins: der Kunde sollte eine OE-Nummer in ein System eingeben können und sofort das richtige Teil angezeigt bekommen. Dafür ist es wichtig zu wissen, dass unsere Kundschaft zum größten Teil aus markengebundenen Betrieben besteht. Die kennen normalerweise nur die Suche nach der OE-Nummer. Gleichzeitig wollten wir ihnen aber die Möglichkeit geben, Teile auch durch das Eingeben 'natürlicher' Suchbegriffe zu finden, also genau so, als ob sie bei Google danach suchen würden. Die Struktur von TecDoc schien uns für diesen Zweck nicht geeignet, denn unsere Kunden sind damit normalerweise nicht vertraut. Wir wollten also eine Datenbank, die unsere Produkte verkaufen kann. Hört sich eigentlich ganz einfach an. Leider waren die zugrunde liegenden Daten nicht optimal von unserer Seite aufbereitet und gepflegt. Wir hatten uns bis zum Jahr 2002 mit mehr oder weniger perfekten Excel-Lösungen durchgeschlagen. Aber das war wenig professionell. Wir wollten alle bis dahin verfügbaren Daten in eine einheitliche Struktur bringen, die für unsere Kunden nachvollziehbar sein sollte. Dafür erschien uns inspare sehr geeignet."
Wie haben sich denn die Prozesse durch die Nutzung von inspare verändert?
Terner: "Nun, zuerst einmal: wir pflegen unsere Daten selbst, deshalb brauchten wir auch ein System, das genau auf uns zugeschnitten ist. In erster Linie sind seit der Einführung von inspare unsere Prozesse strukturierter geworden. Die Abläufe sind einfach klar definiert. Wer einen Artikel anlegt, gibt die entsprechenden Daten ein und muss bestimmte Felder ausfüllen, damit das Produkt auch hinterher wieder gut gefunden werden kann. Er muss es auch in die passenden Kategorien einordnen, damit eine strukturierte Suche möglich ist. Wir können jetzt extrem umfangreiche Artikelinformationen erzeugen, die im Anschluss unseren Kunden beim Auffinden des richtigen Produkts sehr gut unterstützen. Vorher hatten wir nur eine Kurzbezeichnung eines Artikels, die mit einer OE-Nummer verknüpft war. Wer da zum Beispiel nach einem Keilriemen gesucht hat, wo eigentlich korrekterweise ein Keilrippenriemen hinterlegt war, hat kein gutes Ergebnis angezeigt bekommen. Eine riesige Arbeit war natürlich das Überführen der Daten in das System von inspare. Aber durch dieses Tal der Tränen muss wohl jeder gehen, der sich dafür entscheidet, seine Produktdaten gut aufzubereiten. Wir haben damals etwa 30.000 Artikel analysiert und kategorisiert. Natürlich mussten wir sie auch mit den passenden Suchbegriffen anreichern. Wir hatten eine Art unstrukturierten Datenberg, den wir mit Hilfe von inspare strukturiert und angereichert haben. Die Struktur konnten wir dabei selbst bestimmen und unseren Bedürfnissen genau anpassen. Das ist ein Prozess, der niemals zu Ende ist. Denn mit jedem neuen Artikel geht es wieder von vorne los. Aber inspare gibt uns die Möglichkeit, das nach einem festen Schema abzuarbeiten und so im laufenden Prozess alle Artikeldaten abzufragen. Bei Bedarf können wir sie natürlich auch später noch vervollständigen."
Denken Sie, dass Sie durch die Nutzung von inspare einen Wettbewerbsvorsprung haben?
Terner: "Auf jeden Fall. Wir machen unseren Kunden mit unserem aus der inspare-Datenbank gespeisten Online-Shop oder -Katalog das Leben so leicht wie möglich. Anders als bei vielen anderen Produktmanagement-Systemen muss man nicht erst eine bestimmte Suchlogik erlernen, sondern kann ganz intuitiv nach den gewünschten Teilen suchen. Wenn dann nichts angezeigt wird, liegt das ganz einfach daran, dass wir das Gesuchte schlicht nicht im Programm haben. Besonders stolz sind wir auf das Ergebnis, das wir durch den Einsatz des Produkt-Informationssystems inspare haben: perfekt beschriebene Produkte, die für unsere Kunden in der Datenbank auch gut auffindbar sind. Dadurch bieten wir ihnen einen Produktkatalog, der für sie im Alltag nützlich ist. So können wir dank inspare unsere Produkte besser verkaufen."